Am Freitag wurde jedoch bekannt, dass im Dezember in den USA mit 74.000 Jobs deutlich weniger neue Stellen geschaffen wurden als erwartet. Die Entwicklung wurde zwar auf die Kältewelle zurückgeführt. Dennoch rätseln Experten nun, ob sich die US-Notenbank zum Monatsende zu einem weiteren Drosseln ihrer Konjunkturhilfen durchringen kann. Fed-Vertreter Lacker räumte am Freitag ein, er kenne die Job-Statistik vom Dezember zwar noch nicht im Detail. Ein einziger Bericht werde aber kaum als Beleg für eine Trendwende reichen und so die Geldpolitik beeinflussen. Lacker ist seit jeher Gegner einer sehr lockeren Geldpolitik und warnt immer wieder vor Inflationsgefahren. rtr