US-Notenbanker - Keine schnelleren Zinserhöhungen wegen Steuerreform
· Börse Online RedaktionDie Steuerreform werde vermutlich das Wirtschaftswachstum und die Investitionen ankurbeln. Außerdem beflügele sie die Börsen. Eine Reaktion der Fed werde sie aber nicht hervorrufen. Die US-Notenbank hatte im Dezember zum dritten Mal im Jahr 2017 die Zinsen erhöht - auf die aktuell gültige Spanne von 1,25 bis 1,5 Prozent. 2018 sollen drei weitere Schritte nach oben folgen, wie aus dem Zinsausblick der Währungshüter hervorgeht.
An den Märkten wird damit gerechnet, dass die nächste Erhöhung im März ansteht. Dann wird bereits der langjährige Direktor Jerome Powell das Ruder bei der Fed übernommen haben. Die amtierende Chefin Janet Yellen tritt Anfang Februar ab.
Trump hatte die größte US-Steuerreform seit mehr als 30 Jahren am 22. Dezember durch seine Unterschrift in Kraft gesetzt. Unter anderem sinkt die Körperschaftssteuer auf 21 von bisher 35 Prozent.
rtr