Das für die Finanzmärkte richtungsweisende Nordseeöl der Sorte Brent verbilligte sich zeitweise um 2,5 Prozent auf 53,33 Dollar. Auf diesem Niveau hatte Brent zuletzt Anfang Februar notiert. Bis zum Mittag erholten sich die Ölpreise etwas: Brent lag ein Prozent im Minus, WTI gab 0,6 Prozent nach.
Händler verwiesen auf die anstehenden Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Sollte es bald eine Einigung mit Teheran geben, dürfte dies zu steigenden Öllieferungen aus dem Iran führen - dann würde sich das Überangebot an Öl noch verschärfen, hieß es bei Barclays. Am heutigen Montag trifft die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und des Iran.
Reuters