Die oppositionellen Demokraten, die das Repräsentantenhaus kontrollieren, streben in etwa das zehnfache Volumen an. Sie äußerten die Hoffnung auf weitere Verhandlungen, um einen Kompromiss zu finden. Aber manche Senatoren zeigten sich skeptisch, ob dies noch vor den Präsidenten- und Kongresswahlen am 3. November gelingen wird. Dabei stehen auch ein Drittel der Sitze im Senat und das ganze Repräsentantenhaus zur Wahl.
Der Kongress hat in diesem Jahr bereits vier umfangreiche Gesetze beschlossen, die Hilfen zur Bewältigung der Corona-Krise vorsehen. Diese summieren sich auf rund drei Billionen Dollar. Im Mai billigte das Repräsentantenhaus einen weiteren Entwurf über zusätzliche drei Billionen Dollar. Aber die weiteren Verhandlungen brachten bislang kein Ergebnis.
rtr