Damit seien zum Jahresende nur noch 1000 Wohneinheiten übrig. Bis Ende 2015 soll der gesamte Bestand verkauft sein, bis auf die 800 Objekte, die einzeln etwa an die Mieter abgegeben werden sollen. Die Augsburger Patrizia soll zum Immobilien-Investmenthaus umgebaut werden. Bei Großprojekten hatte sie zuletzt ein Konsortium von Investoren organisiert, war selbst aber kaum ins Risiko gegangen. Mit dem Strategiewechsel will sie ihre Verschuldung senken.
Die Patrizia-Aktie stieg um 3,4 Prozent auf ein Jahreshoch von 11,14 Euro.
Gagfah dagegen ist nach Jahren wieder auf Einkaufstour. Eine Zitterpartie um die Refinanzierung hatte dem Vorstand die Hände gebunden. Insgesamt hat die Wohnungsgesellschaft mit dem Kauf der Patrizia-Bestände in jüngster Zeit insgesamt 6300 Einheiten gekauft, überwiegend in größeren Städten.
Reuters