Diese Summe nannte der Chef des britischen Konzerns, Vittorio Colao, am Montag in New York. "Wir erwägen Zukäufe, die beträchtlich sind und das Unternehmen verändern könnten", sagte er. Wenn der Kauf sinnvoll sei, sei die Größenordnung ohne Bedeutung, denn dann solle ohnehin die Zustimmung der Aktionäre eingeholt werden. Konkrete Ziele nannte Colao nicht. Allerdings habe
Vodafone großes Interesse daran, sein Festnetz in Europa, das Mobil-Geschäft in den Schwellenländern und die Geschäftskunden-Sparte weltweit auszubauen.
Vodafone erhält insgesamt 130 Milliarden Dollar durch den Verkauf einer Beteiligung an dem US-Gemeinschaftsunternehmen Verizon Wireless. Das Geschäft mit Verizon soll bis zum 21. Februar unter Dach und Fach gebracht werden, 71 Prozent der Nettoerlöse fließen den Aktionären zu. rtr