Klima und Nachhaltigkeit sind zwei der aktuellsten Themen. CPR AM, die Themenfondstochter von Amundi, hat nun zusammen mit der unabhängigen Non-Profit-Organisation CDP CPR Invest - Climate Action lanciert. "Mit dem CPR Invest - Climate Action wollen wir in die Unternehmen investieren, die bei der strategischen Berücksichtigung des Klimarisikos führend sind und sich verpflichten, ihre Treibhausgasemissionen in Einklang mit dem 2-Grad-Erwärmungsziel zu bringen", erklären die beiden CPR-Fondsmanager Alexandre Blein und Arnaud du Plessis.

Um zu eruieren, welche Unternehmen überhaupt infrage kommen, greift CPR AM auf die Daten der weltweit agierenden NGO CDP zurück. Sie ist einer der Vorreiter für die Veröffentlichung von Klimadaten von Unternehmen. 2018 haben mehr als 7000 Unternehmen aus 87 Ländern die CDP-Fragebögen beantwortet, womit die Organisation über die weltweit umfassendste Primärdatenbank von Unternehmen verfügt. Das CDP wandelt diese Daten in eine detaillierte Analyse der kritischen Umweltrisiken, -chancen und -auswirkungen um. CDP ist zudem der einzige Anbieter von Daten, die im Einklang mit den Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) stehen.

Diese zielen laut CPR darauf ab, die Transparenz der Klima-berichterstattung von Unternehmen zu verbessern sowie sich aus dem Klimawandel ergebende Chancen und Risiken zu analysieren und zu bewerten. Dank der Integration von CDP-Umweltdaten können die Fondsmanager zudem bewerten, ob die Leistungen von Unternehmen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens stehen.

Grundsätzlich kommen für den Fonds die rund 2800 Aktien des MSCI World All Countries Index infrage. Gut 650 davon erfüllen grundsätzlich die Klima-und Nachhaltigkeitskriterien von CPR. 60 bis 90 Titel kommen nach einer abschließenden Fundamentalanalyse in das Fondsportfolio. Aktuell sind es 66. Die Active-Share-Quote beträgt 87,5 Prozent. Die bisherigen Themenfonds von CPR überzeugen seit Jahren. Daher sollte auch der "neue" nicht aus der Reihe tanzen.