Das schwedische Unternehmen Powercell setzt auf Brennstoffzellen für Wasserstoff. Die Brennstoff-Zellen des Unternehmens mit Sitz in Göteborg kommen sowohl in PKWs und Nutzfahrzeugen zum Einsatz als auch in Schiffen und in Baumaschinen. Ihre Expertise hat auch den deutschen Technologiegiganten Bosch auf den Plan gerufen, der im Juni eine Kooperation mit Powercell eingegangen ist. Gemeinsam entwickeln die beiden Unternehmen nun Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellen, die Bosch dann unter globaler Lizenz herstellen wird. Spätestens im Jahr 2022 sollen die Zellen auf den Markt kommen.
Die Powercell-Aktie hat gerade ein Allzeithoch erklommen. Das Papier ist nun ziemlich hoch bewertet, das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) liegt bei über elf. Das Unternehmen ist solide finanziert und so gut wie nicht verschuldet. PowerCell entstand im Jahr 2008 als Ausgründung von Volvo.