Analysten hatten mit einem geringeren Gewinnanstieg gerechnet. "Die Maßnahmen, die wir ergreifen, schlagen sich in unseren Ergebnissen positiv nieder", sagte Vorstandschef Charlie Scharf. Außerdem profitiere die Bank von der wirtschaftlichen Erholung.
Wells Fargo löste wie im vorangegangen Quartal bereits gebildete Risikovorsorge auf, weil sich die Kreditqualität durch den Konjunkturaufschwung verbesserte. Zugute kamen dem Institut auch geringere Kosten für den Konzernumbau. Die Aufwendungen fielen um 13 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar. Die niedrigen Zinsen in den USA belasteten aber die Erträge. Sie gaben insgesamt um fünf Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar nach.
rtr