15.44 Uhr - Nach der Lockerung der Corona-Auflagen essen die Amerikaner wieder öfter im Restaurant - das macht der im Liefer- und Mitnahmegeschäft starken Pizzakette Domino's zu schaffen. Der US-Umsatz auf vergleichbarer Basis sank im dritten Quartal (per 12. September) um 1,9 Prozent, wie Domino's mitteilte. Analysten hatten ein Plus von 1,9 Prozent erwartet. Der Nettogewinn stieg im Quartal um 21,5 Prozent auf 120,4 Millionen Dollar oder 3,24 US-Dollar pro Aktie. Analysten hatten Durchschnitt 3,11 Dollar je Aktie prognostiziert.

15.00 Uhr - Publicis markieren bei 59,04 Euro den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren. Das französische Werbeunternehmen hatte seine Prognose zuvor angehoben.

13.35 Uhr - Die anziehende Nachfrage mit Beginn der Heizsaison treibt die europäischen Erdgaspreise erneut an. Der an der ICE gehandelte Terminkontrakt gewinnt knapp fünf Prozent auf rund 98 Euro je Megawattstunde. Preistreiber sind Analysten zufolge die steigende Nachfrage angesichts des kühleren Wetters sowie die anhaltende Unsicherheit über das russische Angebot in den kommenden Monaten. Zwar hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, mehr Gas nach Europa transportieren zu wollen. Die Erneuerung der Gaspartnerschaft zwischen Russland und der EU könnte aber Zeit in Anspruch nehmen und das kurzfristige Problem der geringen Lagerhaltung und Versorgung möglicherweise nicht lösen, teilten die Analysten von Engie Energyscan mit.

10.12 Uhr - Ein überraschend großer Rückgang der Benzin-Lagervorräte in den USA schiebt den Ölpreis erneut an. Die Nordseesorte Brent verteuert sich um rund ein Prozent auf 84,07 Dollar, nachdem sie am Vortag leicht nachgegeben hat. US-Leichtöl WTI steigt ebenfalls um ein Prozent auf 81,27 Dollar je Fass und macht damit den Rückgang vom Vortag mehr als wett. "Ein unerwartet starker Rückgang der US-amerikanischen Benzin- und Destillatvorräte führte zu neuen Käufen", sagt Kazuhiko Saito, Chefanalyst bei Fujitomi Securities.

09.35 Uhr - Anleger werfen reihenweise TomTom-Aktien aus ihren Depots. In der Spitze brechen die Anteilsscheine um 7,3 Prozent ein, nachdem der Hersteller von Navigationsgeräten und digitalen Landkarten davor gewarnt hat, dass die Lieferengpässe im Autosektor bis zum ersten Halbjahr nächsten Jahres anhalten könnten. Vor allem die Chip-Knappheit bremst die Autoproduktion aus.

07.56 Uhr - Die Aktien des Windturbinenbauers Nordex steigen vorbörslich bei Lang & Schwarz um rund drei Prozent. Das Hamburger Unternehmen heimste im dritten Quartal Aufträge über 389 (Vorjahr: 271) Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 1,8 (1,2) Gigawatt ein.

07.40 Uhr - Anleger decken sich beim Duft- und Aromenkonzern Symrise ein. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,5 Prozent und ist damit der größte Dax-Gewinner. Die Analysten von Jefferies setzten das Rating auf "Buy". Symrise hebe sich von Konkurrenten aufgrund des höheren Volumenwachstums, des vorteilhaften Rohstoffzugangs und der M&A-Optionen ab.

rtr/dpa-AFX