14.00 Uhr - Nach der Zinsentscheidung der EZB rutscht der Dax tiefer in die Verlustzone. Der Leitindex gibt 1,3 Prozent auf 10.960 Punkte nach. An den Anleihemärkten sind Bundespapiere gefragt, die italienischen Bonds werden hingegen verkauft. Die EZB ließ die Zinsen unverändert. Eine von einigen Anlegern erhoffte Aufstockung des Notfallprogramms zum Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren im Kampf gegen die Corona-Krise gab es vorerst nicht.

13.15 Uhr - Aktien des Kreuzfahrtbetreibers Norwegian Cruise Line steigen vorbörslich um knapp zehn Prozent. Der Konzern teilte mit, rund 20 Prozent seiner Belegschaft zu beurlauben. Auch Papiere der Konkurrenten Carnival und Royal Caribbean notieren rund sechs und acht Prozent fester. Die Branche ist von der Corona-Krise betroffen, weltweit liegen Schiffe in den Häfen. Seit Jahresbeginn sind Norwegian-Titel um rund 72 Prozent eingebrochen.

13.15 Uhr - Aktien des Kreuzfahrtbetreibers Norwegian Cruise Line steigen vorbörslich um knapp zehn Prozent. Der Konzern teilte mit, rund 20 Prozent seiner Belegschaft zu beurlauben. Auch Papiere der Konkurrenten Carnival und Royal Caribbean notieren rund sechs und acht Prozent fester. Die Branche ist von der Corona-Krise betroffen, weltweit liegen Schiffe in den Häfen. Seit Jahresbeginn sind Norwegian-Titel um rund 72 Prozent eingebrochen.

12.42 Uhr - Aktien von Airbus (Airbus SE (ex EADS)) sind am Donnerstag mit 65,26 Euro auf das höchste Niveau seit vier Wochen geklettert. Nach fast 28 Prozent Kursplus in drei Handelstagen ging den Papieren des Flugzeugbauers jedoch etwas der Schwung aus und sie kamen auf 60,70 Euro zurück, was einem Kursplus von 3,8 Prozent am Donnerstag entsprach. Airbus gehört zu den größten Verlierern der Corona-Krise. Im vierwöchigen Rutsch bis Mitte März brachen sie bis auf 47,70 Euro ein und versuchen sich seither an einer Bodenbildung. Am Vortag halfen die Ergebnisse des ersten Quartals - vor allem die in der Krise im Fokus stehende Barmittelentwicklung. Analyst Chris Hallam von Goldman Sachs betonte in seiner Studie nach der Bilanz trotz aller Unsicherheiten das attraktive Kurspotential der Airbus-Papiere. Mit einem leicht gekappten Kursziel von 84 Euro stehen sie weiter auf der Favoritenliste der Investmentbank.

10.25 Uhr - In die Zukunft gerichtete Aussagen des Managements von BASF setzen den Aktien des Chemiekonzerns zu. Die Aktien verlieren bis zu 4,2 Prozent auf 47,17 Euro. Konzernchef Martin Brudermüller schließt nicht aus, dass das Ebit vor Sondereinflüssen im zweiten Quartal null oder negativ sein kann.

10.15 Uhr - Societe Generale finden sich mit einem Abschlag von bis zu 5,8 Prozent am Ende des französischen Leitindex wieder. Handelsverluste und faule Kredite brockten der Großbank im ersten Quartal einen Verlust ein.

07.43 Uhr - Mit einem Abschlag von 12,3 Prozent werden die Aktien des Softwareanbieters SNP Schneider vorbörslich bei Lang & Schwarz gehandelt. Das Unternehmen hat wegen der Coronavirus-Pademie seine Prognose für das Gesamtjahr gekappt. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 19,5 Prozent auf 34,4 Millionen Euro, der Betriebsverlust weitete sich auf vier Millionen Euro von 3,3 Millionen Euro aus.

rtr/dpa-AFX