17.00 Uhr - Aktien der US-Bekleidungskette Gap schießen um mehr als zwölf Prozent in die Höhe. Auf Twitter kursieren nicht bestätigte Berichte über ein mögliches Interesse eines aktivistischen Investors. Gap war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

13.00 Uhr - Nach einem Gewinnrückgang im Quartal geht es bei JP Morgan vorbörslich abwärts. Die Titel der Großbank verlieren in New York 1,9 Prozent.

09.49 Uhr - Tesco verschreckt die Anleger mit einem zurückhaltenden Blick in die Zukunft. Die Aktie des größten britischen Einzelhändlers rauscht um bis zu 6,5 Prozent in die Tiefe, nachdem Tesco für den Betriebsgewinn im Geschäftsjahr 2022/23 eine erwartete Spanne von 2,4 bis 2,6 Milliarden Pfund ausgegeben hat. Im Ende Februar abgelaufenen Jahr erzielte der Konzern einen Betriebsgewinn von 2,65 Milliarden Pfund. Den Analysten von Jefferies zufolge sollten Anleger von dem vorsichtigen Ausblick aber nicht überrascht sein. Die Ausweitung der üblichen Prognosespanne sei durch die Ungewissheit über das Verbraucherverhalten und die weitere Kosteninflation begründet.

07.54 Uhr - Die Aussicht auf einen noch lange anhaltenden Krieg in der Ukraine lässt den Euro auf ein Fünf-Wochen-Tief fallen. Die Gemeinschaftswährung gibt bis auf 1,0821 Dollar nach. Die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine über einen Waffenstillstand stecken nach Darstellung des russischen Präsidenten Wladimir Putin in einer Sackgasse.

07.38 Uhr - Eine Hochstufung sorgt bei Sartorius für Rückenwind. Die Aktie des Laborausrüsters steigt vorbörslich bei Lang & Schwarz um 1,4 Prozent und setzt sich mit dem Plus an die Dax-Spitze. Die Analysten von Berenberg setzten den Titel auf "buy" von zuvor "hold".

07.18 Uhr - Die Furcht vor einer weiteren Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts lässt Anleger zu Gold als "sicherem Hafen" greifen. Der Goldpreis steigt um bis zu 0,3 Prozent auf 1972 Dollar je Feinunze. Die Gewinne wurden durch einen festeren Dollar allerdings begrenzt. "Gold profitiert in dieser Woche von einer gewissen Nachfrage nach sicheren Häfen, da die Inflationsängste zunehmen, das chinesische Wachstum strauchelt und der Krieg in der Ukraine in die zweite Runde geht", sagte Jeffrey Halley, Analyst beim Brokerhaus Oanda.

rtr/dpa-AFX