14.50 Uhr - Die jüngste Verschärfung der Regularien für Technologiewerte in China drückt die US-Aktien dieser Firmen erneut ins Minus. Bilibili, Alibaba und Baidu büßen an der Wall Street vorbörslich bis zu 1,8 Prozent ein. Der börsennotierte iShares Fonds (ETF) auf chinesische Werte gibt ähnlich stark nach. Am Freitag hatte die Regierung in Peking das Live-Streaming von nicht autorisierten Videospielen verboten. Bislang konnten chinesische Zuschauer dadurch einen Einblick in Titel gewinnen, die in der Volksrepublik offiziell nicht erhältlich waren.

14.36 Uhr - Dank eines Deals mit Walmart sind Anleger Feuer und Flamme für Plug Power. Die Aktien des Brennstoffzellen-Anbieters steigen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp acht Prozent. Das Unternehmen soll den Angaben zufolge dem Einzelhändler bis zu 20 Tonnen mit Ökostrom produzierten Wasserstoff für dessen Gabelstapler-Flotte liefern.

14.30 Uhr - Hasbro kann mit angehobenen Gesamtjahreszielen bei Anlegern nicht punkten.Read full story Die Aktien des "Monopoly"-Machers fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 1,7 Prozent. Börsianern zufolge überschattet der enttäuschende Quartalsgewinn von 0,57 Dollar je Aktie den Ausblick.

12.35 Uhr - Enttäuschende Quartalszahlen schicken Johnson & Johnson auf Talfahrt. Die Aktien des Konsumgüter- und Pharmakonzerns fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 3,7 Prozent. Das Unternehmen machte den Angaben zufolge zu Jahresbeginn bei einem Umsatz von 23,4 Milliarden Dollar einen Gewinn von 1,93 Dollar je Aktie. Außerdem kassierte die Firma wegen einer schwindenden US-Nachfrage die Absatzprognosen für ihren Coronavirus-Impfstoff.

10.34 Uhr - Die Aussicht auf Belastungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg setzt Scor zu. Die Aktien des Versicherers fallen in Paris um 4,4 Prozent. Dem Unternehmen zufolge müssten im ersten Quartal voraussichtlich Schadensfälle im Volumen eines hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrags reguliert werden. Die russische Tochter Scor PO nehme inzwischen kein Neugeschäft mehr an.

10.10 Uhr - In Erwartung drastischerer US-Zinserhöhungen trennen sich Anleger von Staatsanleihen. Dies treibt die Rendite der zehnjährigen US-Bonds auf 2,868 Prozent. Ihre deutschen Pendants rentierten mit 0,884 Prozent zeitweise so hoch wie zuletzt vor knapp sieben Jahren.

09.15 Uhr - Im Sog der Kursverluste ihrer US-Rivalen geraten die europäischen Coronaimpfstoff-Produzenten unter Verkaufsdruck. Die Aktien von BioNTech und CureVac fallen um bis zu 9,4 Prozent. Die Papiere von Valneva und AstraZeneca büßten jeweils rund ein Prozent ein. An der Wall Street waren die Papiere von Moderna und Novavax am Montag um etwa sechs Prozent eingebrochen. Die Biotech-Branche sei derzeit bei Anlegern wenig beliebt, sagt ein Börsianer. Die Anbieter von Covid-Vakzinen reagierten dabei meist überdurchschnittlich auf Bewegungen des Sektors.

09.04 Uhr - Das erneute Plädoyer eines führenden US-Notenbankers für deutlichere Zinserhöhungen gibt dem Dollar-Index zusätzlichen Rückenwind. Er steigt um 0,2 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Hoch von 101,022 Punkten. Diese Entwicklung spiegele das überdurchschnittliche Wachstum der US-Wirtschaft wider, sagt Anlagestrategin Carol Kong von der Commonwealth Bank of Australia. Vor allem Europa leide unter den Folgen des Ukraine-Kriegs wie den gestiegenen Energiepreisen.

08.35 Uhr - In Erwartung einer steigenden Nachfrage aus China bei einem zugleich verknappten Angebot decken sich Anleger mit Kupfer ein. Das Industriemetall verteuert sich um 1,6 Prozent auf 10.479 Dollar je Tonne. Nach gemischten Konjunkturdaten aus China setzen Investoren auf neue Hilfsprogramme der Regierung. Zudem behinderten Proteste von Anwohnern die Kupfererz-Förderung im peruanischen Bergwerk Las Bambas, schreiben die Analysten der ANZ Bank. Dieses liefert zwei Prozent des weltweiten Kupfer-Bedarfs.

08.03 Uhr - Folgende Aktien werden am Dienstag mit einem Dividendenabschlag gehandelt: Airbus - Schlusskurs: 106, Dividende: 1,28 und Beiersdorf: 94,44, Dividende: 0,70

rtr/dpa-AFX