12.14 Uhr - Gewinnmitnahmen lassen den Ölpreis abrutschen. Brent verbilligt sich um bis zu 1,6 Prozent auf 88,02 Dollar je Fass. Der Preis für das US-Öl WTI gibt in der Spitze 1,7 Prozent auf 86,75 Dollar je Barrel nach. Auf die Stimmung drückt laut Börsianern der überraschende Stellenabbau in den USA. Unter dem Strich fielen im Januar 301.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer, wie der Personaldienstleister ADP am Mittwoch unter Berufung auf seine monatliche Unternehmensumfrage mitgeteilt hatte. Die Ölpreise haben seit Jahresbeginn rund 15 Prozent zugelegt.
12.15 Uhr - Die Aktien der Deutsche Bank 10.37 Uhr - Der Gewinnsprung und eine höhere Dividende lassen Anleger bei Shell zugreifen. Die Aktien des britisch-niederländischen Ölkonzerns steigen an der Londoner Börse um bis zu 2,1 Prozent. In den vergangenen zwölf Monaten haben die Titel fast 50 Prozent zugelegt.
10.31 Uhr - Trotz eines höheren Gewinns machen Anleger um Infineon einen großen Bogen. Die Aktien des Halbleiterkonzerns rutschen um mehr als vier Prozent auf 35,02 Euro ab. Sie halten damit die rote Laterne im Dax. Die Analysten der Credit Suisse schreiben, der angehobenen Ausblick könnte sich als konservativ erweisen. Ein Händler sagte, teilweise gebe es Sorgen, "die Zyklus-Spitze könnte bei Infineon bald erreicht werden".
09.45 Uhr - Ein Quartalsergebnis über den Erwartungen und eine höhere Prognose schieben Siemens Healthineers zeitweise an die Dax-Spitze. Die Aktien klettern in der Spitze um 3,4 Prozent auf 61,44 Euro. Das Geschäft mit Corona-Schnelltests beflügelt den Erlanger Medizintechnik-Konzern.
09.25 Uhr - Gewinnmitnahmen drücken die Aktien von Teamviewer deutlich ins Minus. Die Titel des schwäbischen Softwareunternehmens rutschen um bis zu 5,5 Prozent auf 14,68 Euro ab und sind damit schwächster MDax-Wert. Am Mittwoch hatten die Papiere rund 16 Prozent zugelegt. Teamviewer hatte einen großen Aktienrückkauf angekündigt. rtr/dpa-AFX