13.08 Uhr - Die Aussicht auf eine baldige EU-Zulassung für den Coronavirus-Impfstoff von Novavax gibt den Aktien der Pharmafirma Auftrieb. Sie steigen im vorbörslichen US-Geschäft um mehr als elf Prozent.
12.15 Uhr - Ermutigende Testergebnisse zur Effektivität des Coronavirus-Impfstoffs von Moderna gegen die Omikron-Variante beflügeln die Aktien der Biotechfirma. Sie steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 5,5 Prozent.
10.55 Uhr - Aus Furcht vor einem Zahlungsausfall der Türkei fliehen Anleger aus den Dollar-Anleihen des Landes. Die bis 2034 laufenden Papiere verbuchen mit einem Minus von knapp drei Prozent den größten Kursrutsch seit einem Dreiviertel Jahr. Gleichzeitig steigt die Rendite auf ein Eineinhalb-Jahres-Hoch von 8,115 Prozent. Der rasante Kursverfall der Lira verteuert die Bedienung der Dollar-Anleihen.
10.30 Uhr - Übernahmefantasien bescheren Türk Telekom den größten Kurssprung seit gut einem Jahr. Die Aktien der Telekomfirma steigen in Istanbul um knapp acht Prozent. Der türkische Staatsfonds verhandelt den Angaben zufolge über den Kauf von 55 Prozent der Anteile. Das Aktienpaket steht seit längerem zum Verkauf, weil der in Dubai ansässige Mobilfunker OTAS den 2013 aufgenommenen Kredit zur Übernahme von Türk Telekom nicht bedienen konnte.
10.03 Uhr - Wegen möglicher Gewinneinbußen droht den Aktien von Novo Nordisk der größte Tagesverlust seit fast 20 Jahren. Die Papiere der Pharmafirma fallen in Kopenhagen um gut 16 Prozent, weil das Unternehmen nach eigenen Angaben die US-Nachfrage nach seinem Medikament zur Behandlung von Übergewicht nicht bedienen kann. Dies könnte den operativen Gewinn 2022 im hohen einstelligen Prozentbereich schmälern, warnen die Analysten der Citigroup.
08.37 Uhr - Die französische Großbank BNP Paribas 08.07 Uhr - Verschärfte Reise-Beschränkungen in mehreren Ländern machen Touristikwerten zu schaffen. Die Aktien der Fluggesellschaft Lufthansa, dem Flughafen-Betreiber Fraport und des Reiseveranstalters TUI fallen im Geschäft von Lang & Schwarz um jeweils mehr als drei Prozent.
07.18 Uhr - Aus Furcht vor einem Nachfrage-Rückgang ziehen sich Anleger aus dem Rohölmarkt zurück. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich am Montag um 3,3 Prozent auf 71,08 Dollar je Barrel. "Der Grund ist die Angst vor Pandemie-Beschränkungen, um die Ausbreitung des Coronavirus vor Weihnachten und Neujahr zu begrenzen", sagte Analyst Kelvin Wong vom Brokerhaus CMC. rtr/dpa-AFX