Le Pen vom Front National kam auf rund 21,4 Prozent der Stimmen. Die beiden Kontrahenten treten nun am 7. Mai zur endgültigen Stichwahl an. Dabei hat Le Pen kaum eine Chance: Sie kommt je nach Umfrage derzeit nur auf etwas mehr als 35 Prozent der Wählerstimmen.
Korrekturgefahr steigt
Dennoch bleibt die Nervosität an den Börsen hoch. Das zeigt ein Blick auf den VStoxx, der als Angstbarometer gilt. Allein seit Mitte März hat sich der Index mehr als verdoppelt. Dazu trugen auch geopolitische Krisenherde wie Syrien und Nordkorea bei. Die dadurch gestiegenen Spannungen zwischen den USA und Russland lassen auch Anleger nicht unberührt. Kurzum: Nach der stürmischen Rally seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten im November 2016 sind die Märkte anfällig für Korrekturen. Dadurch ergeben sich aber auch günstige Einstiegsgelegenheiten.
Für ein solches Szenario können sich Anleger mit dem Zertifikat Best Entry Europa Bonus & Sicherheit der Raiffeisen Centrobank wappnen. Mit dem Wertpapier, das noch bis 3. Mai gezeichnet werden kann, ist am Laufzeitende im Juli 2022 eine Bonusrendite von 20 Prozent drin, wenn der Euro Stoxx 50 während des Beobachtungszeitraums im Vergleich zum Startwert niemals um 51 Prozent oder mehr fällt. Dieser Betrag stellt aufgrund des Caps den maximalen Auszahlungsbetrag dar.
Die Besonderheit ist der Best-Entry-Mechanismus, durch den sich der An-leger den besten Einstiegszeitpunkt für das Investment während des Best-Entry-Zeitraums vom 5. Mai bis 5. Juli sichert. Während dieser zweimonatigen Phase wird der tägliche Schlusskurs des Euro Stoxx 50 betrachtet und der niedrigste Indexschlusskurs als Startwert festgelegt. Analog dazu wird auch die Barriere von 49 Prozent berechnet.
Wird die Barriere bei 49 Prozent des Startwerts berührt oder unterschritten, erfolgt die Rückzahlung zum Rückzahlungstermin entsprechend der Indexwertentwicklung. Auch dann kann der Anleger maximal 20 Prozent Rendite in fünf Jahren Laufzeit erzielen. Bezogen auf die Laufzeit von fünf Jahren entspricht das einer Ertragschance von 3,7 Prozent per annum. Unter Berücksichtigung des Agios verbleiben lediglich 3,2 Prozent jährlich. Für das erhöhte Maß an Sicherheit müssen Anleger also Abstriche bei der möglichen Rendite machen.