Von Februar bis Mitte März stiegen die Erlöse im Online- und stationären Handel um 33 Prozent und lagen damit 21 Prozent über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019, wie der Modeeinzelhändler am Mittwoch mitteilte.
2021 stieg der Umsatz um 36 Prozent auf 27,7 Milliarden Euro und reichte damit beinahe an das Vorkrisenniveau heran. Den Nettogewinn konnte die weltweite Nummer Eins mit 3,2 Milliarden Euro fast verdoppeln. Die Restriktionen in Deutschland und China zur Eindämmung der Omikron-Variante im vierten Quartal bremsten Inditex aus und schmälerten den Quartalsumsatz um geschätzte 400 Millionen Euro.
"Die Ergebnisse von Inditex sind schwächer als die Konsenserwartungen, hauptsächlich aufgrund der Omikron-Effekte in der zweiten Hälfte des vierten Quartals. Dennoch hat das Unternehmen einen sehr starken Start in das neue Geschäftsjahr hingelegt", kommentierte RBC-Analyst Richard Chamberlain.
Inditex mit seinen Marken, Zara, Massimo Dutti, Bershka und Pull & Bear sperrte seine 502 Geschäfte in Russland zu und stoppte auch den Online-Handel in der Region. Auch H&MHMb.ST schloss die Filialen in den beiden Ländern.
rtr