Nach langer Misere mehren sich die Zeichen, dass der Konzern das Gröbste hinter sich haben könnte. Mutige wetten gehebelt auf die Trendwende

Es ist sehr schwer, sich aus einem Tal zu befreien, und es kann Jahre dauern. Das kennen Bayer-Aktionäre. An die früheren Höchstkurse von deutlich mehr als 100 Euro erinnern sich die jüngeren Investoren schon gar nicht mehr. Sie haben eher in Erinnerung, dass die Bayer-Aktie oft auf den Jahresverliererlisten ganz oben zu finden war.

Die Problematik ist klar: der Übernahmeflop Monsanto und potenzielle Milliardenzahlungen wegen angeblicher Gesundheitsschädlichkeit des Wirkstoffs Glyphosat. Dazu kommt, dass die Pharmasparte in den vergangenen Jahren nicht mehr so gut lief. Die beiden Blockbuster, der Blutverdünner Xarelto und das Augenmittel Eylea haben ihren Patentschutz verloren. Das belastet den Umsatz, die Rohmargen gingen zurück. Die Dividendenzahlungen wurden bis auf einen Erinnerungswert von elf Cent pro Aktie fast komplett eingestellt.

Nun gibt es Anzeichen für eine Trendwende. In der Pharmapipeline werden die Einbußen aus den Patentverlusten geringer. Gleichzeitig gibt es auch Erfolge in der Pipeline. Schon nächstes Jahr könnte die Sparte wieder wachsen.

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Weitere Themen im Heft:

Weniger Tempo bei Erneuerbaren?
Die Rede des Bundeskanzlers auf der Energiekonferenz der Konzernbetriebsräte setzt die Aktien des Sektors unter Druck (S.6)

Von Jägern und Gejagten
Auf der Branchenmesse IAA trommeln die deutschen Hersteller bei der Elektromobilität zum Angriff. Die Konkurrenz aus China nimmt derweil verstärkt Europa ins Visier (S.8)

Ritterschlag für Überflieger

Gea und Scout24 steigen in den DAX auf. Erster Wechsel in diesem Jahr in der obersten Börsenliga. Auch im MDAX und SDAX tut sich was (S.14)

Der perfekte Sturm für den Goldpreis

Zinssenkungen, politisches Wirrwarr, Inflation. Das Umfeld für den Goldpreis könnte besser kaum sein. Das Gute für Goldanleger: Das dürfte sich so rasch nicht ändern (S.39)

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Der neue Premierminister Sébastien Lecornu übernimmt ein Land im Chaos und die größte Staatsverschuldung der Eurozone. Dennoch finden Anleger nach wie vor lukrative Investments in der Grande Nation (S.42)

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€uro am Sonntag 37/2025
Foto: Börsenmedien AG