Eine Tochter des Pharmaunternehmens steht mit einem Radiopharmakon vor dem Eintritt in Phase 3 der klinischen Tests in den USA. Gelingt dies, könnte die Aktie einen Sprung machen.

Der Markt für Radiopharmazie steht Kopf: Allein im vergangenen Halbjahr wurden kleine Firmen von Big Pharma wie Novartis, Eli Lilly, Astrazeneca oder Bristol-Myers Squibb geschluckt. Sämtliche Konzerne legten dafür jeweils Milliardenbeträge auf den Tisch.

Mittendrin steht das Pharmaunternehmen mit seiner Tochtergesellschaft. Während die Mutter die Grundstoffe, also die radioaktiven Komponenten wie Isotope, aber auch Anlagen herstellt, konzentriert sich die Tochter auf Radiopharmaka und hat sich die Rechte an CXCR4 gesichert. Dieses Molekül kann sowohl therapeutisch als auch diagnostisch genutzt werden. Weil die wissenschaftliche Datenlage bei dem Wirkstoff bereits so gut ist, gab es von der europäischen Arzneimittelbehörde das Okay mit einem Produkt direkt in die klinische Phase 3 zu springen.

Ähnlich könnte es nun mit einem weiteren Mittel laufen: Aktuell wartet man auf das Go der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, um auch in den USA sofort in die dritte klinische Phase zu springen. Dabei handelt es sich um ein Pharmazeutikum gegen Bluthochdruck. In den kommenden Wochen soll die Entscheidung fallen. BÖRSE ONLINE begibt sich übrigens für seine Leser immer wieder auf die Suche nach den neuesten Entwicklungen im Pharmasektor. Mit dem Aktionsabo für nur 9,90 Euro statt 17,40 Euro verpassen Sie keine attraktive Einstiegschance mehr.

Tochter vor dem Börsengang

Weitere aussichtsreiche Mittel hat man in früheren Phasen im Portfolio. Um diese Entwicklung voranzutreiben, benötigt das Unternehmen rund 80 Millionen Euro. Aktuell stellt der Vorstand das Unternehmen Investoren vor, die sich bereits vorbörslich beteiligen können. Der Vorstand selbst will zehn Millionen Euro zuschießen. Je mehr Geld er erhält, desto weniger muss er letztlich über den Börsengang einnehmen. Die Voraussetzungen dafür stehen gut: Der Hunger der Pharmariesen ist nicht gestillt, der Markt für Radiopharmaka bleibt heiß umkämpft. Auch das Tochterunternehmen könnte hier ein Kandidat sein.

Der Aktienkurs des Pharmaunternehmens hat zwar in den vergangenen Wochen schon angezogen. Das Ende muss aber noch nicht erreicht sein. Zumal Anleger dann auch von der Abspaltung und einem Börsengang in wenigen Monaten profitieren könnten. Die komplette Einschätzung und um welches Unternehmen es sich handelt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.

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