Traditionell zahlte es sich aus, die Aktie des Spinnmaschinen-Herstellers im Zyklustief zu kaufen. Nun notiert der Wert so tief wie nie zuvor. Wer Mut hat, wagt eine erste Wette
Die Aktie des Schweizer Maschinenbauers ist nichts für schwache Nerven. In diesem Jahrtausend hat sie schon sieben Einbrüche und Erholungen hinter sich. Jedes Mal verloren die Anleger auch mehr als 50 Prozent, um im Aufschwung den Einsatz zumindest zu verdoppeln. Aktuell geht die Talfahrt sogar noch tiefer als in den früheren Zyklen.
Der Maschinenbauer ist ein Hersteller von Spinnmaschinen, die zur Textilerzeugung benötigt werden. Die Maschinen sind besonders leistungsfähig, haben wenig Konkurrenz. Doch warum rutscht das Geschäft mit großer Regelmäßigkeit in den Keller? Die Investitionszyklen der Spinnereien schwanken. Wird viel bestellt, verdient das Unternehmen klotzig, dem folgt ein Einbruch bei geringeren Aufträgen.
In diesem Zyklus kommen nun drei Punkte dazu
Zum einen wurde ein auf Kunstfaser spezialisierter Wettbewerber übernommen. Zur Refinanzierung des Deals steht eine Kapitalerhöhung aus. Gleichzeitig haben die Textilfirmen auch mit Blick auf die US-Zölle eigentlich im langfristigen Mittel zu wenig investiert. Letztlich hat die Firma noch ein Restrukturierungsprogramm am Laufen, das belastet.
Das Ergebnis: Im ersten Halbjahr schrieb der Konzern rote Zahlen, die Umsatz- und Ertragsprognose wurde gekürzt. Das Ergebnis sind historische Tiefstkurse, die den Wert der Gesellschaft weit unterzeichnen.
Doch was könnte die Trendwende herbeiführen?
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