Quantencomputer könnten die Sicherheit der Finanzmärkte und das Bitcoin- Netzwerk zukünftig bedrohen. Es braucht quantenresistente Technologien
Quantencomputer nutzen physikalische Prinzipien, die herkömmliche Rechenleistung um ein Vielfaches übertreffen. Sie können komplexe Probleme in Sekunden lösen – ein Segen für Forschung, Logistik und Datenanalyse.
Doch ihre Macht birgt Risiken: Viele heutige Verschlüsselungsverfahren könnten in Zukunft nicht mehr sicher sein. Deshalb wird die Entwicklung quantenresistenter Kryptografie zum Schlüsselthema für Banken, Börsen und digitale Zahlungssysteme.
Vor allem das Bitcoin-Netzwerk gilt als potenziell gefährdet. Ein ausreichend leistungsfähiger Quantenrechner könnte theoretisch private Schlüssel rekonstruieren und die Blockchain angreifen. An dieser Stelle setzt das 2021 gegründete kanadische Unternehmen. Mittels seiner quantensicheren Verschlüsselungshardware und -software könnte es sich zu einem Key-Player in der noch jungen Branche entwickeln.
Auch digitale Währungen und Stablecoins stehen im Fokus dieser Technologie, die Finanzsysteme langfristig absichern und Zahlungen künftig quantensicher machen könnte.
Aktien aus dem Bereich Quantencomputer waren zuletzt sehr volatil. Die Redaktion setzt den Stoppkurs daher tiefer als gewöhnlich. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, liest alles über den HotDeal der Woche in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
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