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Ein dicker Auftragsbestand und Großaufträge machen Hoffnung für die Aktie des Medizintechnikers. Die alten Spitzenkurse liegen um den Faktor drei höher.
Die kleine Medizintechnikfirma erhielt gerade einen Großauftrag aus Spanien. Zehn Behandlungszentren für Krebspatienten sollen aufgebaut werden. Das Auftragsvolumen dürfte sich auf rund 280 Millionen Euro belaufen. Die Order ist die Bestätigung einer spannenden, aber auch spekulativen Investmentstory.
Das belgische Unternehmen entstand vor 36 Jahren als Ausgründung der Universität Leuven. Es beschäftigt sich mit der Strahlentechnologie. Schwerpunkt bildet die sogenannte Protonentherapie. Sie wird in der Onkologie eingesetzt.
Dass der Kurs mit der Meldung zum Großauftrag in Spanien angesprungen ist, zeigt, dass die Investoren langsam wieder aufmerksam geworden sind. Die Aktie stand schon einmal im Fokus der Anleger. Im Jahr 2017 stieg sie schnell auf über 50 Euro an. Dieser Wert scheint im Moment unerreichbar zu sein. Langfristig ist er aber nicht ausgeschlossen. Die größten Risiken liegen vor allem darin, dass der Geschäftsprozess anfällig für Störungen ist, dass bessere Therapien entwickelt werden könnten oder die Erstattungssysteme die Therapien nicht mehr bezahlen. Deshalb ist die Aktie spekulativ.
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Kursziel: 52-Wochen-Hoch
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