Ein halbes Prozent fehlt dem DAX noch zum Top. Unsere Position liegt bereits prozentual zweistellig vorne und hat bis Dezember noch einmal so viel Potenzial
Nach dem Befreiungsschlag von Anfang Oktober über bedeutende Widerstände sorgten Anschlusskäufe dafür, dass der DAX bis auf jeweils 0,5 Prozent an die Allzeithochs heran lief. Diese sind inzwischen fast drei Monate alt und befinden sich bei 24.639 (Intraday-Basis) sowie 24.549 Punkten (Schlusskursbasis).
Auch die aktuell zu beobachtende leichte Konsolidierung hält den deutschen Blue-Chip-Index in Schlagdistanz zu diesen hohen Hürden. Als erste Unterstützung dient dagegen die bei 24.162/24.2247 Zählern aufgerissene Notierungslücke, welche durchaus in den kommenden Tagen geschlossen werden könnte.
Das sind die Unterstützungen
Etwas eintrüben würde sich das charttechnische Bild aber erst unter der Kombination aus waagrechter Zone und den Gleitenden Durchschnitten der vergangenen 38 und 55 Börsentage um 23.880/23.955 Punkte. Eine knapp dreiwöchige Aufwärtstrendlinie verläuft um 23.520 Punkte. Darunter wäre wieder das Dreimonatstief 23.284 Zähler gefragt, während die solide Kombination aus Fünfmonatstief und 200-Tage-Durchschnitt um22.950/23.050 Punkte für eine sehr solide Unterstützung sorgt.
Elf Prozent Plus, zehn Prozent oben drauf
Der vor zwei Wochen empfohlene DAX-Capped-Call-Plus-Optionsschein PJ50K9 ist bereits um elf Prozent gestiegen. Der Gewinn sollte laufen gelassen werden, denn es können vom aktuellen Niveau aus zehn Prozent oben drauf kommen. Dafür muss der Index bis zum 19. Dezember über der Schwelle bei 22.000 Punkten bleiben. Diese liegt damit auch noch unter dem 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement der April-Juli-Aufwärtswelle, das sich knapp unter der 23.300er-Marke befindet. Der auf den DAX bezogene Stopp liegt nun bei 22.275 Punkten.

Name | DAX-Capped-Call-Plus |
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WKN | PJ50K9 |
Aktueller Kurs | 18,11 € |
Erstempfehlung bei | 16,35 € |
Schwelle | 22.000 Punkte |
Laufzeit | 19.12.25 |