TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat die Börsen Asiens am Montag mehrheitlich belastet. Neben der Corona-Pandemie sorgen sich die Anleger weiterhin über die zuletzt angestiegene Inflation. Notenbanker betonen zwar immer wieder, dass der deutliche Anstieg nur vorübergehend sei, vollends davon überzeugt scheinen die Investoren aber nicht.

In Tokio ging es für den japanischen Leitindex Nikkei 225 weiter abwärts. Er schloss 1,25 Prozent tiefer mit 27 652,74 Punkten. In Sydney büßte der ASX 200 0,85 Prozent ein, und auch in Südkorea und Indien ging es abwärts.

Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong sank um 1,6 Prozent auf 27 548 Punkte. Der CSI-300-Index , der die Aktien der 300 größten börsennotierten Unternehmen vom chinesischen Festland beinhaltet, stemmte sich mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 5112 Zähler gegen den allgemein schwachen Börsentrend./mis/stk

Quelle: dpa-Afx