FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Nach seinem Kursrutsch im Zuge der vierten Corona-Welle nimmt der Dax nun also wieder die Charthürde bei 15 500 Punkten ins Visier. Bei aktuell 15 625 Punkten wartet dann die 50-Tage-Durchschnittslinie, die als mittelfristiges Trendbarometer gilt.
Die Marktstrategen der Credit Suisse sehen bei den Anlegern wieder eine etwas größere Bereitschaft, Risiken einzugehen. Wichtig seien zu Wochenbeginn vor allem die Signale zur Omikron-Variante des Coronavirus gewesen, durch die sie sich als weniger bedrohlich für Menschen und Märkte darstellt, als zunächst befürchtet. Die Nachricht über mildere Symptome von Omikron sei genau das gewesen, was die Märkte hätten hören wollen, kommentierte Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Gut angekommen sind auch die geldpolitischen Maßnahmen von Chinas Notenbank zur Stützung der Konjunktur.
Am Dienstag gab es aus China Daten zum Außenhandel: Zwar verloren die Exporte etwas an Dampf, doch die Importe übertrafen die Erwartungen deutlich. Hierzulande stehen neben besser als prognostiziert ausgefallenen Daten zur Industrieproduktion am Vormittag noch die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) auf dem Programm. Nach Einschätzung der Dekabank dürfte das Auftreten der Omikron-Variante die Konjunkturindikatoren belastet haben.
Die US-Bank JPMorgan äußerte sich positiv zu den Perspektiven für die Chemiebranche und stufte die Aktien von BASF
Zudem stufte die französische Bank Exane BNP Paribsas die Papiere des Spezialchemiekonzerns Lanxess
Die Aktien des Windkraftanlagenbauers Nordex
Quelle: dpa-Afx