PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag mehrheitlich klar im Plus geschlossen. Europaweit legten die Börsen zu, wenngleich der Schwung an manchen Handelsplätzen im Verlauf etwas nachließ. Börsianern zufolge setzten die Anleger in der Corona-Krise weiter auf Wirtschaftshilfen, die Unterstützung der Notenbanken und die anlaufenden Impfkampagnen.
An der Prager Börse zog der PX
In Budapest legte der Bux
Vergleichsweise schwach ging der Handel in Warschau zu Ende. Während der Leitindex Wig-20 dort 0,07 Prozent tiefer bei 2072,74 Punkten aus dem Handel ging, legte der marktbreite Wig um 0,26 Prozent auf 59 843,23 Zähler zu. Zu den größten Gewinnern gehörten Bankaktien wie Santander Polska, Alior oder Pekao mit bis zu 5,5 Prozent. In Verbindung gebracht wurde dies mit positiven Zahlen der polnischen Notenbank zum dortigen Bankensektor.
Allerdings standen einige größere Werte im Wig-20 klar unter Druck, so etwa die Titel des E-Commerce-Unternehmens Allegro mit minus 2,8 Prozent oder die Anteilscheine des Computerspieleherstellers CD Projekt mit minus 3,3 Prozent. Im Rohstoffbereich verloren die Papiere von KGHM 1,5 Prozent und jene von JSW 0,7 Prozent.
Die Moskauer Börse meldete sich mit deutlichen Kursgewinnen aus der Feiertagspause zurück. Der russische RTS-Index
Quelle: dpa-Afx