PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben zur Wochenmitte satte Verluste erlitten. Im Fokus stand einmal mehr die Bankenbranche, die starke Einbußen hinnehmen musste. In Budapest wurde derweil feiertagsbedingt nicht gehandelt.
Diesmal belasteten allerdings keine Negativ-Schlagzeilen aus den USA, sondern aus der Schweiz. Dort brachen die Aktien von Credit Suisse
Hinzu kam eine gewisse Vorsicht der Anleger vor der anstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Experten gehen weiter davon aus, dass die EZB ihre Zinsen am morgigen Donnerstag trotz der jüngsten Verwerfungen im Finanzsektor anheben wird.
Der tschechische Leitindex PX
In Polen sackte der Wig 20
Verluste von 5,5 Prozent verzeichneten aufgrund der sinken Ölpreise die Aktien von PKN Orlen. Bei den Bergbauwerten sanken KGHM um fast 6 Prozent und JSW um 6,9 Prozent ab.
An der Moskauer Börse sackte der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx