PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Freitag keine gemeinsame Richtung gefunden. Deutlichen Gewinnen in Warschau standen Verluste in Budapest und Moskau gegenüber, während die Kurse in Prag kaum von der Stelle kamen. Im Fokus stand - wie auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street - der monatliche US-Arbeitsmarktbericht.
Die weltgrößte Volkswirtschaft hat im August zwar mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten massiv nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote deutlich an - Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Der Anstieg der Stundenlöhne schwächte sich etwas deutlicher ab als prognostiziert.
Für den Wig 20
ComArch verbuchten nach Zahlenvorlage ein Minus von einem Prozent. Das Softwareunternehmen hat im zweiten Quartal beim Nettogewinn nach Einschätzung der Erste-Group-Analysten positiv überrascht. Beim Umsatzausweis und bei den operativen Ergebnissen enttäuschte das Unternehmen hingegen.
Amrest legte ebenfalls Resultate für das abgelaufene Jahresviertel vor. Die Aktien des Restaurantbetreibers reagierten mit einem Plus von 5,1 Prozent. Hier hatten die Experten der Erste Group
Der Prager PX
An der Budapester Börse verzeichnete der Bux
In Moskau schloss der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx