PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Donnerstag fester geschlossen. Die größten Kursgewinne gab es dabei in Warschau, während es in Moskau verhaltener zuging.
Auch in Westeuropa wurden an einem von Zinsentscheidungen geprägten Handelstag kräftige Gewinne eingefahren. An den Aktienmärkten macht sich mehr und mehr die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus der Notenbanken breit. Zwar habe die EZB den Leitzins wie erwartet um 0,5 Prozentpunkte angehoben und für März erst einmal einen Schritt in gleicher Größenordnung avisiert, doch hätten die Äußerungen in der Pressekonferenz zur Zinsentscheidung nicht mehr ganz so streng geklungen wie zuletzt, erklärte Analyst Greg Fuzesi von der Bank JPMorgan.
Auch die tschechische Notenbank brachte ihrerseits keine Überraschungen, indem sie ihren Leitzins unverändert bei 7 Prozent beließ. Die Analysten der Erste Group
Unter den tschechischen Einzelwerten gab es im PX keine Verlierer, am stärksten ging es für die Papiere der Moneta Money Bank und des Waffenherstellers Colt CZ um 1,6 beziehungsweise 1,7 Prozent bergauf. Die Aktien von CEZ
Der ungarische Leitindex Bux
Auch der Warschauer Aktienmarkt zeigte sich stark. Der Wig-20
Kursgewinne in nur geringerem Ausmaß gab es in Moskau. Der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx