PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag in der Gewinnzone geschlossen. An den restlichen Märkten in Europa ging es unterdessen mit den Kursen überwiegend leicht nach unten. Die weiterhin angespannte Corona-Situation und die Unsicherheiten rund um einen drohenden harten Brexit waren am Dienstag die vorherrschenden Themen am Markt.
In Prag schloss der tschechische Leitindex PX
Bei den Einzelwerten im PX fanden die schwer gewichteten Bankentitel am Dienstag keine klare Richtung. Während die Aktien der Komercni Banka
An der Budapester Börse ging es für den ungarischen Leitindex Bux
In Budapest schlossen die Titel der OTP-Bank mit einem Plus von 2,5 Prozent. Unterdessen gaben die Aktien des Maschinenbauers Raba nach der Kursrally vom Vortag mit Aufschlägen von fast 28 Prozent am Dienstag wieder um knapp 9 Prozent nach.
Der Wig-20
Auch in Polen wurden Inflationszahlen veröffentlicht. Die Teuerungsrate sank im Jahresvergleich von 3,1 Prozent im Oktober auf 3,0 Prozent im November. Damit ist die Inflation EU-weit in Polen am höchsten.
Wie schon am Montag zeigten sich im Wig die Papiere des Ölkonzerns Lotos mit plus 5,9 Prozent sehr fest. Dagegen ging es für die Titel des Videospieleherstellers CD Projekt nach einem Vortagesverlust von rund 5 Prozent noch weiter nach unten. Am Schluss verbuchten die Aktien des Entwicklers von bekannten Videospielen wie dem diese Woche erscheinenden "Cyberpunk 2077" ein Minus von über 7 Prozent.
Die Moskauer Börse verzeichnete gegen den allgemeinen Aufwärtstrend leichte Kursverluste. Der RTS-Index
Quelle: dpa-Afx