PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Mittwoch mit moderaten Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Vor der am Abend anstehenden Bekanntgabe der Ergebnisse der jüngsten US-Zinssitzung hielten sich die Marktteilnehmer europaweit zurück.
Neue geldpolitische Maßnahmen sind laut Beobachtern nicht zu erwarten. An den Märkten ist man jedoch auf Aussagen zur neuen Strategie der US-Notenbank sowie auf die neuen Wirtschaftsprognosen gespannt.
Die geringsten Kursverluste verzeichnete die Moskauer Börse. Der russische Leitindex beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,15 Prozent bei 1251,86 Zählern.
In Budapest ging es für den ungarischen Leitindex um 0,30 Prozent auf 34 147,59 Zähler nach unten, obwohl mit Gedeon Richter, Mol
In Warschau gab der polnische Leitindex Wig-30
Auf Unternehmensseite hatte PGE angekündigt, seine Stromproduktion langfristig komplett auf erneuerbare Quellen umzustellen. Das Ziel von 100 Prozent soll bis zum Jahr 2050 erreicht werden. Als Kurstreiber erwies sich die Nachricht nicht, die Anteilsscheine gaben um 2,28 Prozent nach und gehörten damit zu den schwächsten Werten im Wig-20.
Außerdem hatte die Nachrichtenagentur PNB von Marktgerüchten berichtet, wonach die PKO Bank Polski ein Aktienrückkaufprogramm plane. Dies werde wegen des aktuellen Verbots von Dividendenzahlungen angedacht, hieß es in dem Bericht, den die Bank weder bestätigen und dementieren wollte. Die Papiere verloren 1,18 Prozent.
An der Prager Börse gab der tschechische Leitindex PX
Außerdem hatte CEZ
Quelle: dpa-Afx