PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Mittel- und Osteuropa haben zum Wochenauftakt überwiegend zugelegt. Lediglich die Börse in Warschau ging mit einem Minus aus dem Handel. Der Moskauer Aktienmarkt blieb nach wie vor geschlossen, gehandelt wurden am Montag lediglich Anleihen.
In Budapest gewann der Leitindex Bux
Den Preissprung erklärte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank mit Spekulationen auf einen möglichen Importstopp der Europäischen Union (EU) für Öllieferungen aus Russland. In dieser Woche ist ein Treffen auf höchster EU-Ebene mit US-Präsident Joe Biden geplant, auf dem über weitere Sanktionen gegen Russland gesprochen werden dürfte, sagte Fritsch.
Die Aktien der Holdinggesellschaft Opus erfreuten sich ebenfalls einer starken Nachfrage. Bei hohen Umsätzen kletterten die Werte um 13,29 Prozent nach oben.
In Prag gewann der PX
In Warschau hingegen schloss der Aktienmarkt an seine Verluste vor dem Wochenende an. So verlor der Wig-20
Im Gegensatz zu der Entwicklung in Prag standen Bankenwerte in Warschau jedoch unter Abgabedruck. So fielen Bank Polski um 3,35 Prozent, Pekao um 2,72 Prozent, MBank um 2,10 Prozent und Santander Bank Polska um 3,53 Prozent. Demgegenüber konnten die Ölwerte auch in Warschau von gestiegenen Ölpreisen profitieren - Lotos gewannen 4,03 Prozent und PKN Orlen 4,31 Prozent./szk/mik/APA/la/jha/
Quelle: dpa-Afx