PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Donnerstag mehrheitlich tiefer geschlossen. Vor allem richteten sich die Blicke nach Moskau, wo der RTS-Index
Derzeit spitzt sich die Lage zwischen Russland und dem Westen zu und sorgt an der Moskauer Börse für stärkere Schwankungen. Dass zuletzt das rohstoffreiche Land im Falle eines Scheiterns der Gespräche über verbindliche Sicherheitsgarantien eine Stationierung seines Militärs auf Kuba und Venezuela nicht ausgeschlossen hatte, dürfte die Unsicherheiten nun erhöht haben.
Überdies gaben am Donnerstag die Futures für Erdgas stark nach, nachdem sie an den vergangenen Tagen wieder angezogen hatten. Kurz nach 17 Uhr sackte die Februar-Notierung um rund neun Prozent ab. Aber auch Ölpreise gaben zuletzt wieder nach, allerdings bei weitem nicht so deutlich.
Der Bux
Die Abgaben in Warschau hielten sich in Grenzen. Der Wig-20
Klare Verluste verbuchten die schwer gewichteten Titel von PKN Orlen, die um 0,9 Prozent nachgaben. Die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM sackten um 1,8 Prozent ab. Die Bankenwerte von PKO und Pekao gewannen dagegen 0,5 beziehungsweise 0,4 Prozent.
Der tschechische Leitindex PX
Quelle: dpa-Afx