PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag mehrheitlich mit negativem Vorzeichen geschlossen. Lediglich in Moskau ging es leicht nach oben. In Prag fielen dagegen die Kursverluste nach der Feiertagspause am Vortag besonders deutlich aus. Leicht abwärts ging es in Warschau und Budapest.
Der polnische Leitindex Wig-20 gab um 0,45 Prozent auf 1542,76 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig verlor 0,32 Prozent auf 44 864,97 Einheiten. In Warschau standen gleich mehrere Quartalsbilanzen auf der Agenda. Positiv aufgenommen wurden die vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal von PKN Orlen. Die Aktien der Ölgesellschaft legten ungeachtet einer angesichts stark fallender Ölpreise negativen Branchenstimmung um 3,3 Prozent zu. Für die Titel des Konkurrenten PGNiG
Die Titel von Orange Polska schlossen nach Zahlen 0,7 Prozent tiefer. Erste-Group-Analystin Nora Nagy bewertete die vorgelegten Ergebnisse zum dritten Quartal in einer ersten Reaktion als "solide".
Die Budapester Börse beendete den Handelstag leicht im Minus. Der ungarische Leitindex Bux
Die Titel von OTP Bank
Kräftige Verluste verzeichnete unterdessen der tschechische Aktienmarkt. Der PX
Schwach zeigten sich bei vor allem die Bankaktien. Die Titel von Komercni Banka
Die Börse in Moskau ging unterdessen gut behauptet aus dem Handel. Der russische Leitindex RTS
Quelle: dpa-Afx