PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch überwiegend schwächer geschlossen. Einzig am Prager Aktienmarkt ging es leicht nach oben. In ganz Europa war die Stimmung am Markt schlecht, denn weiterhin sind die Anleger besorgt angesichts der hohen Energiepreise, der steigenden Inflation und der möglichen Gegenmaßnahmen in Form von Zinsanhebungen durch die Notenbanken.
In Budapest verlor der Leitindex Bux
Unter den Einzelwerten im Bux überwogen die Verlierer. Die Aktien der OTP Bank
Der polnische Leitindex Wig-20
Mit Blick auf die Warschauer Einzelwerte stachen die Papiere der Banken hervor. So gewannen jene der Bank Pekao 2,7 Prozent und die Titel der PKO Bank schlossen um 1,8 Prozent höher. Abschläge von rund 4 Prozent verbuchten hingegen die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM und die Aktien des Schuhhändlers CCC verloren 4,5 Prozent.
Die deutlichsten Abschläge verzeichnete unterdessen die Börse in Moskau. Der RTS-Index
Der allgemein schwachen Marktstimmung entziehen konnte sich dagegen der Prager Aktienmarkt. Der tschechische Leitindex PX
Quelle: dpa-Afx