PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch erneut uneinheitlich geschlossen. In Prag und Warschau wurden Gewinne verzeichnet, in Budapest und Moskau Verluste.
Auszüge aus der Rede des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell vor seiner halbjährlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des US-Parlaments konnten nur bedingt stützen. Demnach ist es nicht soweit, über konkrete Schritte zur Straffung der extrem lockeren Geldpolitik nachzudenken. Die seit einiger Zeit stark gestiegene Inflation in den USA nährt unter Anlegern inzwischen zunehmend die Sorge vor einem möglichen Zinsschritt der US-Notenbank. Die Fed wertet die Entwicklung der Teuerung allerdings weiterhin als übergangsweises Phänomen.
An der Prager Börse gewann der Leitindex PX
Auch die Warschauer Börse legte zu. Der polnische Wig-20
Bankenwerte zählten auch in Polen zu den größten Gewinnern. Im Wig-20 verteuerten sich die Papiere der Alior Bank um 5,7 Prozent. Die Titel der Bank Pekao legten um 1,3 Prozent zu und die Papiere der Santander
Die Börse in Budapest gab nach: Der Leitindex Bux
Noch deutlicher als in Ungarn waren die Abgaben an der Börse in Moskau. Der russische RTS-Index
Quelle: dpa-Afx