FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
An den Finanzmärkten sorgt die weiterhin angespannte Lage an der ukrainisch-russischen Grenze für Vorsicht und Zurückhaltung. Die jüngsten diplomatischen Bemühungen haben keine sichtbaren Erfolge erzielt. Viele Länder haben ihre Bürger aufgerufen, die Ukraine zu verlassen. Die Bundesregierung schätzt die Lage in der Ukraine-Krise als "extrem gefährlich" ein.
Als sicher empfundene Währungen wie der Dollar oder der Schweizer Franken sind tendenziell gefragt. Devisen, die auf schwankende Börsen meist empfindlich reagieren wie der australische oder der neuseeländische Dollar, stehen dagegen unter Druck. Der russische Rubel erholte sich am Montag etwas von seinen jüngsten Verlusten.
Konjunkturdaten stehen zum Wochenstart kaum auf dem Programm. Allerdings äußern sich einige hochrangige Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde./jsl/bgf/jha/
Quelle: dpa-Afx