NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro war bereits am Mittwoch über 1,14 Dollar gestiegen. Als Antrieb verwiesen Börsianer darauf, dass die US-Verbraucherpreise im Dezember nicht noch stärker als gedacht gestiegen waren. Die am Donnerstag veröffentlichten Erzeugerpreise stiegen zudem etwas weniger als erwartet. Damit kam von dieser Seite kein zusätzlicher Druck auf die US-Notenbank, die Zinsen noch schneller als vom Markt erwartet anzuheben.
Inzwischen seien die Inflationsrisiken ausreichend thematisiert und insbesondere die US-Notenbank werde nicht müde zu betonen, darauf zu reagieren, schrieben die Experten der Landesbank Helaba. Dabei seien nicht nur Leitzinserhöhungen im Gespräch, sondern auch eine Reduzierung der Fed-Bilanz.
Belastet wurde der Dollar zudem durch schwächer als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten. Die wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche stärker als erwartet. Derweil kamen aus Italien positive Konjunkturdaten./jsl/bek/he/ajx/he
Quelle: dpa-Afx