FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag zugelegt. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1270 US-Dollar und damit gut einen halben Cent mehr als im Tagestief. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,1223 Dollar festgesetzt.

Gesucht wurden an den Devisenmärkten als besonders sicher geltende Währungen wie der japanische Yen oder der Schweizer Franken. Der südafrikanische Rand stand hingegen deutlich unter Druck. Grund ist die Ausbreitung einer neuen und möglicherweise sehr gefährlichen Variante des Coronavirus im südlichen Teil Afrikas. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen nicht nur hoch ansteckend sei, sondern auch den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte.

An Konjunkturdaten stehen im Tagesverlauf nur wenige Zahlen mit hoher Marktrelevanz auf dem Programm./bgf/jsl/eas

Quelle: dpa-Afx