NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitag im späten US-Devisenhandel die Verluste zum US-Dollar eingegrenzt. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung auf 1,1515 Dollar, nachdem sie im späten europäischen Währungsgeschäft zeitweise unter 1,15 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1520 (Donnerstag: 1,1514) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8680 (0,8685) Euro gekostet.

Konjunkturdaten aus der Eurozone waren enttäuschend ausgefallen. Im November hatte sich die Unternehmensstimmung im Währungsraum überraschend verschlechtert. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel um 0,1 Punkt auf 52,4 Punkte, während Analysten einen Anstieg erwartet hatten. Zuvor war der Konjunkturindikator fünf Monate in Folge gestiegen und hatte im Oktober den höchsten Wert seit Mai 2024 erreicht./bek/he

Quelle: dpa-Afx