PRIMARY HYDROGEN IDENTIFIZIERT EINE ACHT KILOMETER LANGE WASSERSTOFFANOMALIE BEIM CROOKED AMPHIBOLITE-PROJEKT IN BRITISH COLUMBIA
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24.11.2025 / 06:00 EST/EDT Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRIMARY HYDROGEN IDENTIFIZIERT EINE ACHT KILOMETER LANGE WASSERSTOFFANOMALIE BEIM CROOKED AMPHIBOLITE-PROJEKT IN BRITISH COLUMBIA
Calgary, Alberta - 24. November 2025 - Primary Hydrogen Corp. (TSXV: HDRO, FRA: 83W0, OTCQB: HNATF) ("Primary" oder das "Unternehmen") freut sich, die Ergebnisse aus seinem Programm zur Probennahme bei den Projekten Crooked Amphibolite, Coquihalla und Cogburn (zusammen als die "BC H2-Projekte" bezeichnet) in British Columbia (Kanada) bekanntgeben zu können. Beim Programm wurde ein etwa acht Kilometer langer Trend mit hohen Wasserstoffwerfen von bis zu 180 ppm auf der Crooked Amphibolite-Liegenschaft sowie eine Anomaliezone mit Schweren Seltenen Erden (HREE) auf der Coquihalla-Liegenschaft mit Seltenerdoxiden (TREO) von 170 ppm festgestellt.
Highlights des Programms:
* Crooked Amphibolite-Liegenschaft: Mehrere Wasserstoffwerte von bis zu 180 ppm entlang eines etwa acht Kilometer langen Trends, was räumlich mit Verwerfungsstrukturen einhergeht.
* Die anomalen Wasserstoffwerte scheinen wichtigen strukturellen Eigenschaften zu entsprechen, was auf eine aktive Serpentinisierung in der Tiefe und eine mögliche durch Verwerfungen kontrollierte Wasserstoffmigration hindeutet.
* Coquihalla-Liegenschaft: Die Bodenproben ergaben eine HREE-Anomalie (170 ppm TREO), die mit einem magnetischen Höchstwert einhergeht, was weitere Untersuchungen rechtfertigt.
* Die Probennahme erfolgte auf einem Gebiet von 3.346 Acres (ca. 1355 Hektar) auf drei Liegenschaften unter Einsatz der vom INRS validierten Verfahren zur Minimierung der Interferenz durch künstlich erzeugten Wasserstoff.
* Die Ergebnisse stützen das geologische Modell für die Erzeugung von natürlichem Wasserstoff in serpentinisierten ultramafischen Terranen.
"Die Crooked Amphibolite-Liegenschaft hat ermutigende Ergebnisse mit Wasserstoffwerten von bis zu 180 ppm entlang eines acht Kilometer langen Trends ergeben" erklärte Peter Lauder, Vice President of Exploration bei Primary Hydrogen Corp. "Die lineare Verteilung dieser Anomalien entlang bekannter Verwerfungsstrukturen steht im Einklang mit unserem geologischen Modell für die Erzeugung natürlichen Wasserstoffs durch die Serpentinisierung in der Tiefe. Dies bestätigt unseren Ansatz bei der Auswahl der prospektiven Gebiete und macht Crooked Amphibolite zu einem der vielversprechendsten Explorationsziele für natürlichen Wasserstoff in British Columbia. Die Entdeckung einer HREE-Bodenanomalie beim Coquihalla-Projekt steigert den Wert unseres Portfolios in British Columbia und zeigt das mehrere Rohstoffe umfassende Potenzial dieser ultramafischen Terrane."
Überblick über das Programm
Das Programm zur Probennahme vor Ort wurde von Tripoint Geological Services unter der Aufsicht von Peter Lauder, P.Geo., VP of Exploration durchgeführt und im dritten Quartal 2025 abgeschlossen. Beim Programm wurden Verfahren zur Probennahme eingesetzt, die vom Institut National de la Recherche Scientifique (INRS) entwickelt und getestet wurden, um die Interferenz durch künstlich erzeugten Wasserstoff zu minimieren. Es wurden insgesamt 41 Bodenproben und zahlreiche Bodenluftproben auf drei Liegenschaften mit einem Gesamtgebiet von 3.346 Acres (ca. 1355 Hektar) entnommen.
Crooked Amphibolite-Liegenschaft - Ergebnisse der Bodenluftproben
Die Geologie bei der Crooked Amphibolite-Liegenschaft wird durch serpentinisiertes mafisches und ultramafisches Gestein dominiert, was wichtige Hinweise auf das Potenzial für natürlich vorkommenden Wasserstoff (NOH) gibt. Der Serpentinisierungsprozess, bei dem ultramafisches Gestein bei hohen Temperaturen mit Wasser reagiert, ist als Wasserstoffquelle gut bekannt. Die Liegenschaft ist in struktureller Hinsicht komplex, wobei größere Überschiebungen und Blattverschiebungen die Region kreuz und quer durchziehen. Diese Verwerfungen können sowohl als Migrationspfade für Wasserstoff als auch als potenzielle Akkumulationsmechanismen fungieren. Dies gilt insbesondere, wenn sie serpentinisierte ultramafische Gesteinskörper durchteufen.
Abbildung 1: Crooked Amphibolite-Liegenschaft - Ergebnisse der Bodengas-Wasserstoff-Untersuchungen
Bildlink: https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=ecc2a93d527236ded0cc966faaa60e47 Bildtitel: Unbenannt1
Mehrere Probennahmestationen auf der Crooked Amphibolite-Liegenschaft ergaben erhöhte Wasserstoffwerte von bis zu 180 ppm, die über einen ungefähr acht Kilometer langen Trend verteilt waren (siehe Abbildung 1). Der Trend wird in der Nähe der Mitte der Liegenschaft durch eine Lücke unterbrochen, wo gesättigte Bodenverhältnisse eine optimale Probennahme von Gasen verhinderte. Die höchsten Wasserstoffwerte befinden sich üblicherweise inmitten von moderaten Werten, was eine schrittweise Zerstreuung weg von den Quellengebieten nahelegt. Die lineare Anordnung der anomalen Werte deutet darauf hin, dass ein aktives Verwerfungssystem Gebiete aktiver Serpentinisierung in der Tiefe ,anzapft' und potenziell als Leitung für die Wasserstoffmigration fungiert.
Das Unternehmen geht davon aus, dass zusätzliche Probennahmen erforderlich sein werden, um den Umfang und die Stärke der Wasserstoffanomalie weiter auszuloten. Unter Verwendung der von Primary Hydrogen und INRS entwickelten Verfahren zur Probennahme kann das Unternehmen Proben in geringeren Abständen durchführen und alternative Sondentypen einsetzen, um das Ergebnis ursprünglichen Beobachtungen zu bestätigen und zu verfeinern.
Coquihalla-Liegenschaft - Ergebnisse der Bodenproben
Die aus dem zentralen Teil des nördlichen Bereichs der Coquihalla-Liegenschaft gewonnenen Bodenproben ergaben eine anomale Konzentration von Schweren Seltenen Erden (HREE) mit Seltenerdoxiden (TREO) von 170 ppm. Diese Anomalie geht räumlich mit einem magnetischen Höchstwert einher und kann auf eine Anreicherung in Verbindung mit angrenzendem ultramafischem Gestein zurückzuführen sein. Alternativ könnten diese Bodenanomalien auf eine noch nicht entdeckte Lagerstätte mit Seltenen Erden hindeuten. Es werden weitere Probennahmen und Analysen notwendig sein, um diese Hypothese zu bestätigen und die Quelle sowie den Umfang der Anreicherung mit HREE zu validieren.
Abbildung 2: Coquihalla-Liegenschaft - Dysprosium in Böden
Bildlink: https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=34b6dbf17e5f413db913229dca614ada Bildtitel: Unbenannt2
Trotz der Anwesenheit von serpentinisierten ultramafischen Gesteinskörpern entlang der Verwerfungsstrukturen wurden auf der Coquihalla-Liegenschaft bei der Bodenluft-Beprobung keine Wasserstoffergebnisse oberhalb des Hintergrundwerts festgestellt. Auch auf der Cogburn-Liegenschaft ergab nur eine Probe Wasserstoffwerte oberhalb des Hintergrundwerts (175 ppm). Die Untersuchungen der geochemischen Beschaffenheit des Bodens auf sämtlichen Liegenschaften ergaben keine Korrelation zwischen den Wasserstoffwerten und anderen analysierten Elementen, was mit der hohen Mobilität und der Tendenz von Wasserstoff, leicht in die Atmosphäre zu entweichen, übereinstimmt.
Beim Explorationsprogramm eingesetzte Methoden
Beim Explorationsprogramm wurden tragbare Gasmessgeräte (Dräger X-am 8000) für sofortige Messungen vor Ort mit konventionellen geologischen Explorationsverfahren wie Bodenbeprobung, Erschließung und geologische Kartierung kombiniert. Die Bodenlufterprobung beinhaltet die Erfassung und Analyse von in Bodenporen an der Oberfläche vorhandenen Gasen, was dabei hilft, Anomalien zu entdecken, die möglicherweise unterirdische Wasserstoffakkumulationen anzeigen könnten. Dieser kombinierte Ansatz zielt spezifisch darauf ab, die Anwesenheit von natürlichem Wasserstoff an der Oberfläche wirksam zu ermitteln, während gleichzeitig die geologischen Erkenntnisse des Unternehmens hinsichtlich möglicher Quellen der Wasserstofferzeugung, Migrationspfade und Akkumulationszonen vertieft werden.
Die Beprobungsmethoden und -verfahren von Primary Hydrogen wurden in Zusammenarbeit mit INRS entwickelt. Dabei wurden im Labor überprüfte Verfahren genutzt, um einheitliche, zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten und die Interferenz durch künstlich erzeugten Wasserstoff zu minimieren. Die so gewonnenen Daten werden für spätere Explorationsphasen eingesetzt und erhöhen die Zuversicht, aussichtsreiche Zielgebiete mit natürlichem Wasserstoff zu finden und zu bewerten.
Qualifizierte Person
Die technischen Informationen in dieser Meldung wurden von Peter Lauder, P.Geo., Vice President of Exploration von Primary Hydrogen Corp., geprüft und freigegeben. Peter Lauder ist eine Qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101 und ist für die im vorliegenden Dokument enthaltenen wissenschaftlichen und technischen Informationen verantwortlich.
Über Primary Hydrogen Corp..
Primary Hydrogen konzentriert sich auf die Exploration und Entwicklung natürlicher Wasserstoffvorkommen. Zum Portfolio des Unternehmens mit über 740 Acres in den USA und 230 Quadratkilometer in Kanada gehören die Projekte Blakelock, Hopkins, Mary's Harbour, Point Rosie, Crooked Amphibolite, Coquihalla und Cogburn. Primary verfügt außerdem über eine Option, eine Beteiligung von 75 % an einem Wasserstoff-/Seltene Erden-Projekt in British Columbia (bekannt als Wicheeda North) zu erwerben.--
UM WEITERE INFORMATIONEN ZU ERHALTEN, WENDEN SIE SICH BITTE AN:
Ben Asuncion Chief Executive Officer Primary Hydrogen Corp. E-Mail: ben@primaryh2.com
HINWEISE BEZÜGLICH ZUKUNFTSGERICHTETER AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" gemäß der Bedeutung der einschlägigen kanadischen Wertpapiergesetze. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Meldung beinhalten Aussagen über: (i) die Auslegung und Bedeutung der Explorationsergebnisse, einschließlich des Potenzials für die Erzeugung natürlichen Wasserstoffes durch Serpentinisierung in der Tiefe; (ii) die Prospektivität der Amphibolite-Liegenschaft hinsichtlich der Exploration von natürlichem Wasserstoff; (iii) die potenzielle Quelle und die Bedeutung der HREE-Bodenanomalien bei der Coquihalla-Liegenschaft; (iv) Pläne für zusätzliche Probennahmen und Untersuchungen zur Validierung der Explorationsergebnisse und Verfeinerung geologischer Modelle; (v) die Effektivität der gemeinsam mit INRS entwickelten Methoden zur Probennahme; und (vi) die Verwendung der erhobenen Daten für künftige Explorationsphasen.
Zukunftsgerichtete Aussagen erkennt man im Allgemeinen an der Verwendung von Begriffen wie "kann", wird", "könnte", "glaubt", "erwartet", "beabsichtigt", "plant", "potenziell", "prognostiziert", "legt nahe" oder vergleichbaren Ausdrücken. Diese Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen des Unternehmens, einschließlich u.a.: der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Probennahmen; der Richtigkeit der geologischen Auslegungen; der Effektivität der Explorationsmethoden; der anhaltenden Verfügbarkeit von Finanzierung und Ressourcen; des rechtzeitigen Erhalts der erforderlichen Genehmigungen und regulatorischen Freigaben sowie des Fehlens von unvorhergesehenen operativen Problemen oder anderen Hindernissen.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen erheblichen Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den erwarteten abweichen. Diese beinhalten u.a.: Unwägbarkeiten bei der Auslegung von Explorationsergebnissen; die Vorläufigkeit der Bodenluft- und geochemischen Bodenproben; potenzielle Ungenauigkeiten oder Inkonsistenzen bei den Probenergebnissen; der Nichterhalt erforderlicher Genehmigungen oder regulatorischer Zulassungen für künftige Arbeiten; potenzielle logistische oder ökologische Herausforderungen; unvorhergesehene operative Probleme oder gestiegene Kosten; das Ausbleiben eines Nachweises wirtschaftlich nutzbarer Konzentrationen natürlichen Wasserstoffs oder seltener Erden; sowie andere allgemeine wirtschaftliche, Markt-, regulatorische oder geologische Risiken, die in den öffentlich zugänglichen Einreichungen des Unternehmens auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca angegeben werden.
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Quelle: dpa-Afx