PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - In der Hoffnung auf Entspannung in den internationalen Zollstreitigkeiten sind die Anleger am Montag wieder stärker ins Risiko gegangen. Auf die überraschend für 90 Tage ausgesetzten Zölle durch die USA in der vergangenen Woche war am Samstag eine Ausnahmeregelung für bestimmte Elektronik-Produkte - auch aus China - gefolgt. Zwar wurde seitens der US-Regierung deren zeitliche Begrenztheit betont, dennoch reagierten die Börsen weltweit positiv.
    Der EuroStoxx 50 
    Außerhalb des Euroraums gewann der Schweizer Leitindex SMI 
Beruhigende Kommentare der US-Notenbank Fed und weitere Ausnahmen bei den Zöllen hätten geholfen, die Stimmung an den Märkten zu verbessern, schrieb Anleiheexperte Rainer Guntermann von der Commerzbank. Dabei verwies er auf Aussagen der US-Notenbankerin Susan Collins, der zufolge die Fed auf eine Stabilisierung der Finanzmärkte im Notfall vorbereitet sei.
    Unter den einzelnen Branchen in Europa gab es zum Wochenstart keine Verlierer. Besonders gefragt war die Bankbranche 
    BBVA 
    Da in Erholungsphasen wie der aktuellen außerdem vor allem die konjunkturzyklischen Sektoren zulegen, gewannen neben der Bankbranche auch der Kapitalgütersektor 
    Technologiewerten profitierten von der zumindest vorläufigen Aussetzung der Sonderzölle auf Smartphones und Computer durch die US-Regierung und erholten sich nach den jüngsten Verlusten weiter. So stiegen die Aktien des Chip-Herstellers STMicro 
    In der Schweiz legten Logitech 
Quelle: dpa-Afx