Der globale Zinnmarkt steht vor einer strukturellen Zäsur. Während große Rohstoffmärkte wie Kupfer oder Nickel breit diversifiziert sind, hängt Zinn an einer extrem engen Lieferkette – und genau diese bricht derzeit an zwei Stellen gleichzeitig auf. Die Folge ist eine Marktdynamik, die sich über den zyklischen Preisschub hinaus zu einem fundamentalen Engpass entwickelt. Das schafft neue Bewertungen - und für Anleger neue Chancen.

Ein Markt, der keine Störungen verträgt

Zinn hat mit rund 400.000 Tonnen Jahresverbrauch eine überschaubare Marktgröße. Doch gerade diese Kleinheit macht das Metall hochsensibel für Unterbrechungen im Angebot. Fällt eine einzige große Mine aus, kann das globale Gleichgewicht sofort kippen – genau das ist aktuell der Fall.

Myanmar und Indonesien: die Doppelbelastung

Myanmar: Der größte Produzent steht still

Die Stilllegung der Man-Maw-Mine in Myanmar hat einen unmittelbaren Effekt auf den Weltmarkt. Da diese Mine einen erheblichen Anteil des globalen Rohstoffflusses stellt, fehlen nun zehntausende Tonnen Zinn – ohne klaren Zeitplan für einen Neustart.

Indonesien: Regulatorische Eingriffe verschärfen die Lage

Parallel dazu greift Indonesien, der zweitgrößte Produzent weltweit, hart gegen illegale Bergbaubetriebe durch. Die Schließung solcher Minen hat die Versorgung der lokalen Schmelzwerke spürbar reduziert. Anders als frühere Maßnahmen wirkt der Schritt auch langfristig: Indonesiens neue Regulierungslinie dürfte die Produktion dauerhaft begrenzen.

Mit diesen beiden Entwicklungen verliert der Markt innerhalb kurzer Zeit mehr als zwölf Prozent des weltweiten Angebots – in einer Lieferkette, die keinen Puffer besitzt.

Nachfrage boomt – getrieben von Technologie und Energiewende

Während das Angebot schrumpft, wächst die Nachfrage weiter stark. Zinn ist das Bindemetall moderner Elektronik und damit essenzieller Bestandteil von:

- Halbleitern, 
- Batteriemanagementsystemen,
- Photovoltaikmodulen, 
- elektrischen Steuerungsgeräten, 
- KI-Servern und Rechenzentren
- und praktisch jeder Lötverbindung in elektronischen Bauteilen.

Analysen der International Tin Association zeigen bis 2030 ein potenzielles Nachfragewachstum von bis zu 40 Prozent. Der Grund: Elektrifizierung, Digitalisierung und KI-Infrastruktur verstärken sich auf der Nachfrageseite gegenseitig und erhöhen die Zinnintensität der globalen Wertschöpfung.

Struktureller Preisdruck statt spekulativer Ausschläge

Dieser Angebots-Nachfrage-Konflikt spiegelt sich unmittelbar im Preis wider. Mit 38.000 US-Dollar pro Tonne hat Zinn ein neues Dreijahreshoch erreicht und signalisiert deutlich: Der Markt bewertet nicht einen kurzfristigen Engpass, sondern ein anhaltendes strukturelles Defizit. Ohne neue Minen wird das Ungleichgewicht bestehen bleiben – und neue Projekte lassen sich aufgrund langer Entwicklungszeiten nicht von heute auf morgen realisieren.

Warum das für Explorations- und Entwicklungsunternehmen relevant wird

Ein höheres, stabileres Preisniveau verändert die Projektökonomie im gesamten Zinnsektor. Lagerstätten, die bei 25.000 bis 28.000 Dollar pro Tonne nur begrenzt attraktiv waren, werden bei 35.000 bis 40.000 Dollar plötzlich wirtschaftlich. Kapital fließt wieder in Projekte, die geologisch robust, gut erschlossen und technisch skalierbar sind.

Genau diese Konstellation schafft neue Chancen für Unternehmen in der Entwicklungsphase – und bereitet den Boden dafür, welche Firmen in den kommenden Jahren zu den wichtigsten Profiteuren des Zinn-Superzyklus werden könnten.

Warum Eloro Resources jetzt in den Fokus rückt

In diesem Marktumfeld beginnt ein Effekt, der typisch ist für strukturelle Rohstoffengpässe: Anleger suchen nach Projekten, die geologisch belastbar, infrastrukturell machbar und strategisch gut positioniert sind. Genau hier fällt Eloro Resources auf.

1. Ein Projekt, das vom Zinnpreisanstieg überproportional profitiert

Das Iska-Iska-Projekt in Bolivien ist ein großes polymetallisches System mit: Zinn, Silber, Zink und Blei

In den jüngsten Bohrprogrammen wurde deutlich: Der Zinnanteil ist höher und breiter verteilt, als ursprünglich erwartet. 

In einem Markt mit extremen Knappheitsprämien bedeutet das: Jeder zusätzliche Zinnmeter erhöht den Projektwert überproportional.

2. Vorteil: Bolivien bietet eine stabile Zinn-Jurisdiktion

Während Südostasien wackelt, wird Zinn aus Südamerika immer wertvoller – schlicht aus Risikogründen.

- stabile, etablierte Bergbahnjurisdiktion,
- Nähe zu historisch produzierenden Zinnbezirken,
- keine akut geopolitischen Spannungsherde.

Und diese Risikoprämie spielt Eloro direkt in die Karten.

Was das für Anleger bedeutet

Genau an diesem Punkt trennt sich erfahrungsgemäß der Markt:

Wer nur zuschaut, wird von der Bewegung überrascht.

Wer vorbereitet ist, kann profitieren.

Für Anleger, die jetzt nicht erst überlegen, sondern handeln wollen, bietet sich ein Vorteil:

Im Kirchhoff-System ist man in diesem Sektor bereits strategisch positioniert – lange bevor die großen Adressen ihre 13F-Spuren hinterlassen haben.

Und noch ein praktischer Hinweis für alle, die konkret einsteigen oder den Research-Zugang erweitern möchten: Die Black-Friday-Aktion läuft noch bis zum 3. Dezember 2025.

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