Die Stromerzeugung kletterte um 40 Prozent, neue Windkraftanlagen trieben die Produktion zusätzlich an. Die Stromvergütung sank dabei im Schnitt um 13 Prozent. Sie verringert sich ständig, da der Anlagenbestand fortlaufend verjüngt wird. Beim Umsatz gab es ein Plus von 29 Prozent auf 8,4 Millionen Euro, zeitweise negative Strompreise wegen der Corona-Pandemie drückten den Umsatz um 0,1 Millionen.

Die Bayreuther erhöhten die Ebitda-Prognose für 2020 auf mindestens 37 Millionen Euro. Die Kapazität lag Ende März bei 209 Megawatt Spitzenleistung (MWp), Chef Steven de Proost plant weiterhin mit einem Ausbau bis Jahresende auf 220 MWp. De Proost schlägt wie im Vorjahr eine Dividende von 0,11 Cent je Aktie vor.

Energie: Die Bayern bauen ihr Geschäft stetig aus. Solider grüner Nebenwert mit einer attraktiven Dividendenrendite.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 4,50 Euro
Stoppkurs: 3,10 Euro