BASF-Chef Vorstandschef Martin Brudermüller und Lin Shaochun, Vizegouverneur der Provinz Guangdong, haben in Berlin im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang eine entsprechende unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet. Die Investitionssumme bis zum Abschluss des Projekts um das Jahr 2030 schätzt der DAX-Konzern auf bis zu zehn Milliarden US-Dollar (rund 8,5 Milliarden Euro). Die Fertigstellung erster Anlagen könne bis spätestens 2026 erfolgen.

Das Projekt würde in einer ersten Stufe petrochemische Anlagen umfassen. Guangdong gilt als Chinas wohlhabendste und mit etwa 110 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Provinz. Es ist das erste Mal überhaupt, dass BASF ein Werk in China ohne lokalen Partner bauen kann. Die mögliche Investition wäre trotz der immensen Summe ein sinnvoller und mutiger Schritt in den wichtigen chinesischen Markt.

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