* HANDEL: Die nächste Runde der Handelsgespräche zwischen den USA und China soll am Dienstag kommender Woche (30. April) beginnen. Wie das US-Präsidialamt bekanntgab, werden dazu der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin nach Peking reisen. Die Beratungen drehten sich unter anderem um die Themen geistiges Eigentum, erzwungene Technologietransfers, Landwirtschaft und Dienstleistungen. Die chinesische Delegation werde von Vizeregierungschef Liu He angeführt. Er werde nach den Gesprächen in Peking nach Washington reisen, wo es ab dem 8. Mai weitere Verhandlungen geben soll.

* Die DEUTSCHE BANK erwägt inmitten der Fusionsgespräche mit der COMMERZBANK einem Medienbericht zufolge einen Zusammenschluss ihrer Vermögensverwaltung DWS mit der entsprechenden Sparte der UBS. Derzeit fänden "ernsthafte" Verhandlungen zwischen den beiden Geldhäusern statt, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Gespräche liefen schon seit zwei Monaten. Laut "Wall Street Journal" denkt die Deutsche Bank zudem über die Bildung einer sogenannten Bad Bank nach. Die Überlegungen seien Teil eines Alternativplans für den Fall, dass es nicht zur Fusion mit der Commerzbank kommen sollte.

* WIRECARD: Der japanische Technologieinvestor SOFTBANK bemüht sich einem Medienbericht zufolge um einen Einstieg bei Deutschlands größtem Internet-Finanzkonzern. Softbank wolle einen Anteil von fünf Prozent kaufen, meldete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

* DEUTZ: Der Motorenhersteller hat im ersten Quartal Ergebnis und Umsatz gesteigert. Das operative Ergebnis (Ebit vor Sondereffekten) verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 15,7 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 9,2 Prozent auf 452,8 Millionen Euro.

* EBAY: Der Überschuss ist im ersten Quartal um rund 27 Prozent auf 518 Millionen Dollar gestiegen, wie der Online-Händler mitteilte. Der Umsatz kletterte um 2,4 Prozent auf 2,64 Milliarden Dollar. Die Kennzahlen übertrafen die Erwartungen von Analysten.

* SNAP: Der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat hat im Auftaktquartal erstmals nach drei Quartalen wieder Nutzer hinzugewonnen. Die Zahl der täglich aktiven Nutzer kletterte verglichen mit dem Vorquartal um vier Millionen auf 190 Millionen, wie Snap bekanntgab. Die Aktie sprang nachbörslich zwölf Prozent in die Höhe.

* ING-Chef Ralph Hamers hat auf der Hauptversammlung laut "Financieele Dagblad" die Möglichkeit einer grenzüberschreitenden Übernahme bekräftigt. Berichten zufolge wäre die niederländische Bank an der Commerzbank interessiert, falls deren laufende Fusionsgespräche mit der Deutschen Bank scheitern sollten.

rtr