Die E.ON-Tochter Uniper und Gazprom hätten sich auf eine Anpassung der Preiskonditionen verständigt, teilte E.ON am Dienstag mit. Durch die Übereinkunft könne auch ein Verfahren vor einem Schiedsgericht beigelegt werden. Die Einigung ermöglicht es E.ON auch, Rückstellungen aufzulösen - dadurch erwartet der Konzern 2016 mehr Gewinn. So stellte das Dax-Unternehmen nun ein Ebitda von 6,4 bis 6,9 Milliarden Euro in Aussicht. Anfang März hatte Vorstandschef Johannes Teyssen inklusive der neuen Energiegesellschaft Uniper eine Spanne von 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro genannt. Für den nachhaltigen Konzernüberschuss erwartet E.ON statt 1,2 bis 1,6 Milliarden Euro nunmehr eine Spanne von 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro.