Dem Unternehmen selbst fließt damit kein Geld zu. Der 77-jährige Thiele will mit dem Börsengang sein Erbe regeln. Er will zunächst aber zusammen mit seiner Tochter die Mehrheit behalten. Insidern zufolge könnten 25 bis 30 Prozent der Knorr-Bremse-Anteile verkauft werden. Mit mehr als drei Milliarden Euro wäre die Emission, die in den nächsten vier Wochen über die Bühne gehen dürfte, dann einer der größten in Deutschland in diesem Jahr.

Federführend begleitet wird der Börsengang von der Deutschen Bank, JP Morgan und Morgan Stanley.