Die Börsen sind extrem heißgelaufen und viele Anleger sorgen sich um die Bewertung sowie einen potenziellen Abverkauf. Nun hat ein Star-Analyst vor einem solchen Rücksetzer gewarnt. Darum soll es noch im November mit den Kursen deutlich nach unten gehen.
Mark Newton von Fundstrat ist vor allem dafür bekannt, das Market-Top 2021 richtig vorhergesagt und den anschließenden Abverkauf korrekt erwartet zu haben. Nun hat der Star-Analyst eine neue und für viele Anleger unschöne These veröffentlicht. Laut dem Experten dürfte es noch im November mit den Kursen ordentlich nach unten gehen.
‘Aktienmärkte brechen noch im November ein!’
Konkret erwartet Newton noch in diesem Monat einen deutlichen Rücksetzer, da sich die Marktbreite immer weiter verengt und die aktuellen Träger der Börsen (hauptsächlich die Mag7-Aktien) bereits gut gelaufen sowie hoch bewertet sind.
Allerdings betonte der Analyst von Fundstrat, dass der aktuelle Rücksetzer nicht der Beginn eines Bärenmarktes sei. Viel mehr rechnet er mit einer Erholung der Kurse im Dezember und Januar.
Geht es also nach Newton, dann könnte auf Anleger kurzfristig Ungemach zukommen, allerdings ist das kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.
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Analysten rechnen mit deutlich steigenden Kursen
Allgemein ist Fundstrat sehr optimistisch für die weitere Entwicklung an den Börsen. Chefstratege Tom Lee hatte zum Beispiel im Sommer einen 10-Jahre andauernden Bullenmarkt in Aussicht gestellt.
Lee sieht dabei die Kapitalmärkte als Spiegel der Generationenzyklen: „Seit 1890 hat jede Generation ihren eigenen Bullenmarkt geprägt“, sagt er. Die Babyboomer trieben die Märkte bis Ende der 1990er, Generation X bis 2018. Jetzt übernehmen Millennials und Gen Z.
„Diese Generationen stehen am Anfang ihrer Vermögensbildung, erben in den kommenden 20 Jahren Billionen an Kapital und werden dieses Geld in Aktien umschichten“, so Lee. Das Resultat: Eine strukturelle Nachfrage nach Aktien, die die Kurse noch lange stützen könnte.
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