Um die Mittagszeit büßten die Aktien des Chipherstellers rund elf Prozent auf 16,37 Franken ein - bei 16,185 Franken hatten sie zuvor den tiefsten Stand seit September 2020 markiert.

Aus Marktkreisen wurde auf einen Bericht des deutschen "Manager Magazin" (MM) verwiesen, dem zufolge AMS künftig als Zulieferer für den iPhone-Hersteller künftig eine weniger wichtige Rolle einnehmen könnte. AMS-Chef Alexander Everke habe bei einem Online-Treffen mit der Belegschaft der Tochter OSRAM die Frage eines Mitarbeiters, ob an den Gerüchten etwas dran sei, dass AMS bei der nächsten Generation von iPhones als Lieferant für Gesichtserkennungs-Sensoren nicht mehr berücksichtigt werde, weder bestätigt noch dementiert.

Laut dem Artikel kommt der Rückzug von Apple bei AMS nun schneller als befürchtet. Apple habe bereits begonnen, Sensoren von AMS-Konkurrenten zu verbauen. Der zuständige Spartenchef Ulich Hüwels habe deshalb auch bereits seinen Job verloren. AMS lehnte laut dem Magazin einen Kommentar dazu abgelehnt.

dpa-AFX